It was our school auditorium‘s pleasure to welcome the American Drama Group on February 26th, 2025, as they brought an adaptation of F. Scott Fitzgerald‘s “The Great Gatsby” to the stage for classes 11 and 12. The 90-minute play was directed by Leopold Benedict and produced by Grantly Marshall. The original cast included seven actors, but only Lois Baglin, Sonny Pilgrim, Andrew Mockler, and Saskia Marguerite appeared on stage on the day of the performance. Despite the small cast, they gave a lively performance, doing the best they could with the limited resources available, taking the audience back to the Roaring Twenties. The actors performed “The Great Gatsby” with amazing skill , changing between a variety of characters with ease. Changing characters so seamlessly was impressive and held everyone‘s attention throughout. The clarity with which they delivered their lines made the story easy to follow, and the singing added extra emotion to the key moments. The background music, carefully selected, helped to create the mood and was perfect for conveying the glamour and decadence of the 1920s. Perhaps the most striking to me was how much they managed to create from so little. With just a few simple props, a cardboard backprop and some basic requisites, they were able to set up a believable setting. The manner in which they utilized these few materials demonstrated good acting and storytelling, proving that great theatre relies not on complex stage design but rather on powerful performance and engaging stories.

For those unfamiliar with the story, “The Great Gatsby” follows Nick Carraway, a young man from Minnesota who moves to New York in the summer of 1922. There, he becomes involved with the mysterious millionaire Jay Gatsby, who hosts extravagant parties, hoping to reunite with his lost love Daisy Buchanan. However, Daisy is already married and when their romance reignites it leads to tragedy.

The American Drama Group´s presentation of “The Great Gatsby” was not only enjoyable to watch but also very thought-provoking. It depicts the novel‘s themes of love, ambition and the pursuit of the American Dream very realistically. The play definitely left a lasting impression on most of us, and I sincerely wish more students will witness such a great production. The talent of the cast would truly deserve a prize, and I highly recommend viewing any future play from this group.

 

 

 

 

 

 

 

Fotos mit Genehmigung der American Drama Group

 

Der Große Gatsby – Ein unvergessliches Erlebnis

Am 26. Februar 2025 hatte der Jahrgang 11 und 12 die Gelegenheit, die American Drama Group zu erleben. Sie brachten eine Adaption von F. Scott Fitzgeralds „Der Große Gatsby“ auf die Bühne. Das 90-minütige Stück wurde von Leopold Benedict inszeniert und von Grantly Marshall produziert. Die ursprüngliche Besetzung umfasste sieben Schauspieler, doch am Aufführungstag waren nur Lois Baglin, Sonny Pilgrim, Andrew Mockler und Saskia Marguerite auf der Bühne. Trotz der kleinen Besetzung boten sie eine großartige Vorstellung und nutzten die begrenzten Ressourcen, die ihnen zur Verfügung standen, optimal ein, um das Publikum in die Goldenen Zwanzigerjahre zu versetzen.

Die Schauspieler brachten „ Der Große Gatsby“ mit beeindruckendem Talent auf die Bühne und wechselten mühelos zwischen verschiedenen Charakteren. Die nahtlosen Charakterwechsel waren sagenhaft und hielten die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Die Art und Weise der Aussprache machte es leicht, der Geschichte zu folgen. Die Musik verstärkte perfekt die Stimmung und die Emotionen   in den Schlüsselmomenten. Besonders erstaunlich war, wie viel sie mit so wenigen Requisiten dennoch an Atmosphäre und Wirkung erzeugten. Mit einem einfachen Papp-Backdrop und ein paar Basics schafften sie es, eine glaubwürdige Kulisse zu schaffen. Das zeigte, dass gutes Theater nicht auf komplizierte Bühnenbilder angewiesen ist, sondern auf starke Performance und fesselnde Geschichten.

Für diejenigen, die mit der Geschichte unvertraut sind: „Der Große Gatsby“ folgt Nick Carraway, einem jungen Mann aus Minnesota, der im Sommer 1922 nach New York zieht. Dort lernt er den mysteriösen Millionär Jay Gatsby kennen, der extravagante Feiern veranstaltet, um mit seiner verlorenen Liebe, Daisy Buchanan, wieder vereint zu werden. Doch Daisy ist bereits verheiratet und als ihre Liebe wieder aufflammt, führt das zu einer Tragödie.

Die Aufführung der American Drama Group war nicht äußerst unterhaltsam, sondern auch zum Nachdenken anregend. Sie stellte die Themen Liebe, Ehrgeiz und das Streben nach dem amerikanischen Traum auf realistische Weise da. Das Stück hinterließ einen bleibenden Eindruck bei vielen von uns, und ich hoffe sehr, dass auch zukünftige Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben werden, eine solch großartige Aufführung zu erleben. Der Einsatz und das Talent der Schauspieler verdienen Wertschätzung, und ich würde zukünftige Aufführungen dieser Gruppe auf jeden Fall empfehlen.

Anne Pfitzner,  LK EN 12/2